Ich werde einige Experimente und Sketches mit einem LED-Shield als eigene Beiträge vorstellen. Dazu werden 8 LED benötigt und ein Taster. Man kann die Schaltung, wie unten beschrieben, auf einem Steckbrett aufbauen. Wenn jedoch mehrere und häufigere Experimente geplant sind, dann bietet es sich an, die Schaltung auf einer Lochraster- bzw. Streifenleiter-Platine aufzubauen. Man erstellt sich so ein eigenes kleines Shield, das schnell wieder für Versuche auf einen Arduino aufgesetzt werden kann.
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Das Foto links zeigt die Schaltung des LED-Shields und die Verbindung zu den Pins des Arduino. In diesem Fall eines UNO.
Die LED’s werden von den digitalen Ausgängen des Arduino angesteuert. Ihnen ist ein Vorwiderstand von 220 Ohm vorgeschaltet. Dieser begrenzt den Strom durch die roten LED’s auf 15 mA.
An den Pin 2 wird ein Taster angeschlossen.
Wie gesagt, kann die Schaltung wie nebenstehend gezeigt auch auf einem Steckbrett aufgebaut werden… |
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… wer es etwas dauerhafter mag, der lötet alle Bauteile auf eine Lochraster- oder Streifenleiter-Platine. |
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Hier ein Blick auf die Unterseite der Platine. Es sind einige Leiterbahn-Unterbrechungen notwendig. Ich habe jetzt keine Zeichnung über die exakte Verdrahtung erstellt. Ich denke der etwas geübte Bastler wird es auch so hinbekommen.
Vielleicht hat mal jemand die Möglichkeit eine kleine Platine zu routen. Wenn den so ist, würde ich mich über ein E-Mail freuen. |
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Hier ein Blick auf die Seitenansicht des Shield’s und zwar auf die Seite der analogen Eingänge. Wie man sieht, passt der Abstand der Buchsenleisten exakt zum Rastermaß der Platine von 2,54mm. |
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Wie man sieht, passt der Pin-Abstand auf der gegenüberliegenden Seite mit den Buchsenleisten für die digitalen Ausgänge mit mehr ganz. Während die erste Leiste noch im Rastermaß liegt, verspringt die Zweite aus dem Standard heraus. Die Beinchen der Leiste müssen daher soweit verbogen werden, dass sie genau auf die Buchsenleiste des Arduino passen.
Wenn eigene Platinen hergestellt werden, dann kann dieser Versatz natürlich berücksichtigt werden und stellt somit kein Problem dar. Bei Lochrasterplatinen bleibt halt nur des Verbiegen. Keine Ahnung was sich die Entwickler dabei gedacht haben. |
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