Der zweite wichtige Baustein für unser Projekt ist eingetroffen. Da wir den Ballon natürlich auch wiederfinden wollen, musste eine entsprechnde Technik her. Hier bietet sich ein GPS-Tracker an.

Diese Geräte werden normalerweise eingesetzt um die Position von Fahrzeugen, Tieren, oder auch Menschen zu bestimmen und zu verfolgen. Die Tracker besitzen einen GPS Empfänger und eine GSM-Einheit, die sich in das Mobilfunknetz einwählt.

Die GPS-Tracker können für die verschiedensten Funktionen programmiert werden. Für uns reicht der einfachste Einsatzmodus aus. Hierzu wird der Tracker angerufen, der dann das Gespräch nicht annimmt sondern statt dessen die aktuelle Position per SMS an den Anrufer sendet. Die SMS beinhaltet dabei einen Link mit den Koordinaten auf Google-Maps. So kann man sich die aktuelle Position des Trackers bzw. des Wetterballoons komfortabel auf einer Karte ansehen und anschließend sogar dorthin navigieren.

In einem weiteren Betriebsmodus kann der Tracker auch so programmiert werden, dass er alle x Minuten automatisch an eine festgelegte Rufnummer die aktuelle Position sendet.

Es stehen nun einige Test an. So zum Beispiel ein Test der GPS-Empfangqualität an Orten wo keine direkte Sichtverbindung zum Himmel und somit zum Satellietn besteht. Desweiteren muss die Empfindlichkeit für die Mobilfunknetze gestestet werden.

Es wäre eine Katastrophe für uns, wenn nach eigentlich erfolgreicher Mission die Sonde nebst Kamera nicht wiedergefunden werden könnte, weil die Empfangsleistungen für Mobilfunk oder GPS unzureichend sind. Wir werden hier weiter berichten.

Natürlich muss eine eine entsprechende SIM-Karte her, damit wir uns in ein Mobilfunknetz einwählen können. Da war uns der Anbieter des besten Netzes natürlich gerade recht.

GPS-Tracker

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