Mit diesem Beitrag möchte ich einen Überblick darüber geben, wie der Arduino mit Strom versorgt werden kann.
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Der Klassiker.
Immer wenn ein neuer Sketch geschrieben wird, bzw. in der Entwicklungsphase eines neuen Projektes, wird der Arduino mit einem PC oder Laptop verbunden. Über den USB-Port wird der Arduino dann auch mit Strom versorgt. Die Spannung des USB Portes beträgt 5 Volt. |
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Nach Ende der Entwicklungs- und Testphase soll das neue Projekt natürlich autonom betrieben werden. Eine Möglichkeit bietet eine Powerbank, die mit dem USB-Eingang des Arduino verbunden wird. Genau wie beim Anschluss an einen Computer |
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Eine weitere Variante den Arduino mit Strom zu versorgen ist die Stromversorgungsbuchse, in die ein Hohlstecker gesteckt werden kann. Der Pluspol befindet sich im Inneren des Steckers, bzw. liegt auf dem Stift der Buchse.
In diesem Beispiel erfolgt die Spannungsversorgung mit einer 9 Volt Blockbatterie… |
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… aber auch andere Batterien oder Akkus können eingesetzt werden, wie dieses Beispiel zeigt. Hier sind es 6 NiMH Akkus. Sie liefern 7,2 Volt Spannung, was eine ideale Versorgung für den Arduino darstellt.Nimmt man anstelle der Akkus handelsübliche Batterien, so legt man damit 9V als Spannung an, was ebenfalls im Bereich der Toleranzen liegt.
An die Stromversorgungsbuchse können Spannungen zwischen 6V und 20 Volt Gleichstrom angelegt werden. Man sollte allerdings nicht mehr als 12 Volt verwenden, da ansonsten der Spannungsregler zu heiß werden kann und zerstört wird. Der Arduino kann zwar noch mit 6 Volt betrieben werden, dann liegen aber an den Pins des Mikrocontrollers keine 5 Volt mehr an. Unter 6 Volt ist davon auszugehen, dass der Arduino nicht mehr stabil arbeitet.
Der Ideale Bereich für die Spannungsversorgung liegt zwischen 7V und 12V. |
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Auch ein Steckernetzteil kann natürlich verwendet werden. |
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Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dem Arduino die Spannung über den Vin Pin zuzuführen.
Auch hier gilt, der ideale Versorgungsbereich liegt zwischen 7 Volt und 12 Volt. |